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Arbeitskonflikt im spanischen Einzelhandel: Neue Beschwerden gegen El Corte Inglés

Von FashionUnited

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Einzelhandel
Außenansicht des El Corte Inglés Einkaufszentrums an der Gran Vía in Bilbao, Vizcaya (Spanien). Foto: El Corte Inglés.

Neue Beschwerden sind in der Einzelhandelssparte des spanischen Warenhausriesen El Corte Inglés laut geworden. Sie verstärken die rechtlichen Schritte, die bereits von mehr als 200 Mitarbeiter:innen der Logistiktochter eingeleitet wurden.

Die Gewerkschaft Confederación General del Trabajo (CGT), die Anfang des Jahres den ersten Arbeiterprotest in der Geschichte des Unternehmens organisierte, hat ihre Kritik am Konzern erneuert. Sie wirft dem Management vor, prekäre Arbeitsverhältnisse durch Kurzzeitverträge und fragwürdige Personalstrategien zu fördern.

Im Zentrum des Konflikts steht die Haltung des Unternehmens zum Arbeitskräftemangel im Einzelhandel. Laut CGT unterstützt El Corte Inglés Vorschläge, die eine koordinierte Migrationspolitik fordern, um Personalengpässe zu beheben. Diese Linie deckt sich mit einem aktuellen Bericht des US-amerikanischen Personaldienstleisters ManpowerGroup und von La Distribución, einem von El Corte Inglés gegründeten Unternehmensverband, der an Tarifverhandlungen der Branche teilnimmt.

Der Bericht betont die Dringlichkeit, offene Stellen im spanischen Einzelhandel zu besetzen, und befürwortet Maßnahmen zur erleichterten Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte. Als Mitglied von La Distribución gilt El Corte Inglés für die CGT als treibende Kraft hinter dieser Strategie.

Die Gewerkschaft warnt jedoch, dass eine solche Politik das Risiko berge, Beschäftigte in prekäre Verhältnisse zu drängen. In einer besonders scharfen Stellungnahme erklärte die CGT, das Unternehmen wolle „keine Einwanderer:innen, sondern Sklav:innen“. Das eigentliche Problem sei nicht der Mangel an Bewerber:innen in Spanien, sondern die „missbräuchlichen und unhaltbaren“ Arbeitsbedingungen.

Ursprünglich veröffentlicht auf FashionUnited.ES von Jaime Martínez; dieser Artikel wurde von Alicia Reyes Sarmiento für ein internationales Publikum adaptiert.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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