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Standing Ovations für Jonathan Andersons erste Damenkollektion für Dior

Die Modenschau des französischen Luxusmodehauses Dior für Frühjahr/Sommer 2026 war eine der am meisten erwarteten der Paris Fashion Week. Sie markierte das Debüt von Jonathan Anderson als Kreativdirektor der prestigeträchtigen Marke.
Von Florence Julienne

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Mode
Dior SS26. Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Die Paris Fashion Week verwandelte sich einmal mehr in das Schaufenster der Modewelt, als Dior sein Debüt von Jonathan Anderson als Kreativdirektor präsentierte. Erwartungsvolle Blicke richteten sich auf den Jardin des Tuileries, wo sich Tradition und Innovation trafen.

Noch bevor die Modenschau begann, konnten Zuschauer:innen live in den sozialen Netzwerken oder auf der Website der Marke die Anproben verschiedener bei der Show anwesender Prominenter verfolgen. Darunter waren unter anderem Künstler:innen und Schauspieler:innen wie 070 Shake, Camille Cottin und Jennifer Lawrence sowie die Markenbotschafterin Mikey Madison. Einige von ihnen trugen Looks, die zumindest optisch an die bereits im Juni vorgestellte Herrenkollektion erinnerten.

Dior SS26 Credits: Launchmetrics/spotlight
Dior SS26 Credits: Launchmetrics/spotlight

An der Location angekommen thronte eine riesige, umgekehrte graue Pyramide als Kulisse auf dem Laufsteg. Die Modenschau begann mit einer Mischung aus Archivbildern des Modehauses, die Aufnahmen aus der Zeit von Christian Dior bis hin zu Gianfranco Ferré, John Galliano und Maria Grazia Chiuri zeigten.

Frühjahr/Sommer 2026: Jonathan Anderson für Dior rückt Miniröcke in den Fokus

Jonathan Andersons erster Look für Dior war ein weißes Kleid, das wie ein unbeschriebenes Blatt wirkte. Im Mittelpunkt der Saison stand jedoch der Minirock. Die Kollektion präsentierte Modelle aus Canvas und ausgefranstem Denim in unterschiedlichen Passformen. Sie wurden mit hochgeschlossenen Seidenhemden kombiniert, die den Oberkörper betonten, ergänzt durch lange Jacken und leichte Capes.

Dior SS26 Credits: Launchmetrics/spotlight

In Andersons Damen-Prêt-à-porter-Kollektion sind verschiedene Elemente zu erkennen, die auch in der Herrenkollektion zu finden waren. So waren die langen Capes zwar gleich, aber in anderen Farben ausgeführt, und die hohen Kragen mit Schleifen wurden ebenfalls in anderen Farben und Materialien präsentiert, waren aber dennoch unverkennbar. Auffällig war auch die Rückkehr der Techniken des Delft-Kleides aus dem Jahr 1948. In der Herrenkollektion war dies in einer Bermudashorts verarbeitet, bei den Damen in einem kurzen Rock.

Nicht zu vergessen ist auch die Fülle an neuen Accessoires. Diverse Taschen mit einem subtilen Dior-Verweis, beispielsweise im Henkel, erschienen auf dem Laufsteg. Anderson scheute sich nicht, mit den Taschen zu experimentieren, was einen neuen kommerziellen Erfolg für Dior einläuten könnte. Accessoires sind eine Einstiegsmöglichkeit für neue Kund;innen, um sich der Marke anzuschließen.

Dior SS26 Credits: Dior
Dior SS26 Credits: Dior

Anderson interpretierte auch den ikonischen „New Look“ neu – ein obligatorischer Schritt für jede:n Kreativdirektor:in bei Dior. Dabei spielte er mit kurzen und langen Volumen sowie vollständig plissierten Kleidern. Die Kollektion umfasste sogar Modelle, deren Volumen von vorne und hinten an Krinolinen erinnerte.

Zu den zentralen Materialien zählte Spitze mit ihrer angedeuteten Transparenz, während die Farbpalette helle Töne wie Himmelblau und Taubengrau dominierte.

Dior SS26 Credits: Launchmetrics/spotlight

Die Kollektion fügte sich perfekt in Andersons Ansatz ein, die „Sprache des Hauses zu dekodieren, um sie neu zu kodieren“, wie LVMH es formuliert. Dieses erste Werk begeisterte das Publikum, das die Show mit Standing Ovations feierte.

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