Intersport Deutschland tritt UN Global Compact bei
Der Handelsverbund Intersport Deutschland eG ist dem globale Netzwerk für unternehmerische Nachhaltigkeit, dem United Nations Global Compact (UNGC), beigetreten. In diesem Rahmen veröffentlicht der Verbund erstmals einen Fortschrittsbericht, der die wichtigsten Meilensteine, Zielsetzungen und Maßnahmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung (ESG) für das Geschäftsjahr 2023/2024 dokumentiert.
So wurde zum ersten Mal eine umfassende Bestandsaufnahme aller Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette erstellt; ein erster Schritt, um als nächstes CO2-Reduktionsplänen zu erstellen. Erfasst wurden sowohl die Emissionen der Intersport-Zentrale in Heilbronn (Scope 1 & 2) als auch alle weiteren indirekten Emissionen entlang der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) gemäß den Standards des GHG-Protokols.
Verantwortung durch Umsetzung von ESG-Zielen
Im letzten Jahr wurde eine Solaranlage in der Zentrale in Heilbronn auf über 20.000 Quadratmetern Dachfläche installiert, um im Zusammenspiel mit dem bestehenden Blockheizkraftwerk langfristig Energieautarkie zu erreichen. Derzeit wird rund 50 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt. Insgesamt über 10 Millionen Euro investiert der Konzern dafür in Photovoltaik und Gebäudeeffizienz.
Im Bereich Soziales setzt das Unternehmen „auf Chancengleichheit, individuelle Entwicklung und eine offene Unternehmenskultur“, so Alexander von Preen, CEO der Intersport Deutschland eG. Er führt aus, dass Mitarbeitende von modernen Arbeitsbedingungen wie flexiblen Arbeitszeiten, mobiler Arbeit, überdurchschnittlichem Urlaubsanspruch sowie umfassenden Zusatzleistungen profitieren.
Intersport Deutschland ist Mitglied von Amfori BSCI, „um faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte entlang der Lieferkette zu sichern. Ein strukturierter Code of Conduct, Lieferantenaudits und ein Hinweisgebersystem sorgen für Transparenz und Verlässlichkeit im gesamten Unternehmensverbund“, so das Unternehmen.
„Als größter Sportfachhändler in Deutschland übernehmen wir Verantwortung und werden mit der Umsetzung unserer ESG-Ziele mit Blick nach vorn auch unsere Basis für verantwortliches Wachstum stärken – wirtschaftlich, ökologisch und sozial.“ Das Unternehmen verpflichtet sich mit dem Beitritt, regelmäßig über seine Fortschritte in den Feldern Umwelt, Soziales und Unternehmensführung zu berichten.
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